Game Review # 4

Servus da draußen, heute ein Review zu  einem Rollenspiel. Wir sprechen über Risen!

  • GAMEPLAY


Der Spieler landet als Schiffbrüchiger auf der Insel Faranga, auf der es zu seltsamen Ereignissen kommt. Ruinen tauchten aus dem Boden auf und bösartige Kreaturen durchstreifen die Wildnis. Der König schickt daher einen Inquisitor auf die Insel, der das Geschehen untersuchen und auf der Insel für Ordnung sorgen soll. Wegen dieser Ziele hat sich eine Gruppe von Widerstandskämpfern gebildet, die gegen die Inquisition vorgehen. Der Spieler wird nun vor die Wahl gestellt, auf welche Seite er sich stellen möchte.

Die Handlung ist in vier Kapitel unterteilt, welche durch Zwischensequenzen eingeleitet werden. Der Spieler hat die Möglichkeit sich verschiedenen Fraktionen anzuschließen und so den Zugang zu Lehrern für verschiedene Waffengattungen und sogar Magie zu erlangen.

Umgebung

Risen spielt in einer mittelalterlichen Welt, die ausschließlich die fiktive, aus mehreren Vegetationszonen bestehende mediterrane Insel Faranga umfasst. Rund ein Drittel der Spielwelt besteht aus Höhlen (Dungeons), sodass das gesamte Areal etwa mit der Größe von Gothic II vergleichbar ist. Das Wetter auf der Insel ist dynamisch, zudem gibt es einen Tag- und Nachtzyklus, der allerdings nicht in Echtzeit abläuft, sondern beschleunigt ist. Im Gegensatz zu Gothic 3 gibt es vermehrt Frauen in der Spielwelt, die nun auch tragende Rollen einnehmen.

  • Die Hafenstadt: Einer der wenigen sicheren Orte für die Bewohner der Insel. Hier sorgt die Inquisition mit harter Hand für Ordnung. Die Stadt steht unter Quarantäne. In der Hafenstadt gibt es ein Gasthaus sowie ein Bordell.
  • Die Vulkanfestung: Die Vulkanfestung fungiert als Basis des Magierordens. Außerdem hat die Inquisition hier ihren wichtigsten Stützpunkt errichtet.
  • Das Banditenlager: Das Banditenlager befindet sich im Sumpf und bildet den Hauptsitz des Widerstandes. Einige Banditen, die wegen der Inquisition nicht mehr in der Hafenstadt bleiben konnten, sind hierher geflohen.
  • Die Unterwelt: Unter den Tempelruinen befinden sich Eingänge zu weitreichenden unterirdischen Labyrinthen, die mit Fallen und Rätseln ausgestattet sind. Der Spieler muss sie im Laufe der Handlung erkunden.

Parteien

Es gibt drei Fraktionen:

  • Die Inquisition: Unter Führung von Großinquisitor Mendoza hat die Inquisition die Kontrolle über die Insel übernommen. Der König entsandte sie mit dem Auftrag, die Vorkommnisse auf der Insel zu untersuchen, dabei geht sie äußerst rücksichtslos vor. Dem Spieler bietet die Inquisition die Möglichkeit, den Stabkampf und die Kristallmagie zu lernen.
  • Die Banditen: Die Banditen setzten sich aus Flüchtlingen, den Leuten Don Estebans und Gesetzlosen zusammen, ihr Anführer ist Don Esteban. Sie lehnen sich gegen die Herrschaft der Inquisition auf, außerdem sind sie interessiert an Artefakten, die durch die Erdbeben und deren Begleiterscheinungen zu Tage kommen. Dem Spieler bietet diese Fraktion die Möglichkeit, sich ausschließlich auf den Kampf zu spezialisieren.
  • Die Magier: Die Magier interessieren sich für die magische Komponente der Vorfälle auf der Insel, sie arbeiten zu deren Erforschung mit der Inquisition zusammen, auch wenn sie andere Ziele verfolgen. Dem Spieler bieten sie die Möglichkeit, die magischen Künste zu erlernen.

Das Spiel

Das Spiel wird in der Third-Person-Ansicht (Verfolgerkamera) mit Maus und Tastatur oder alternativ mit dem Gamepad der Xbox 360 gesteuert. Es gibt drei Schwierigkeitsgrade.

Risen bietet die Möglichkeit, durch Erfüllung bestimmter langfristiger Aufgaben im Spiel Punkte zu sammeln, über welche der Spieler dann in Wettbewerb mit anderen Spielern treten kann. So gibt es zum Beispiel für das Ansammeln von 300.000 Goldstücken 50 Punkte.

Steuerung/ Kampf

Dem Helden stehen diverse Waffen zur Verfügung, unter anderem Äxte, Schwerter, Stäbe und Schilde. Es sind verschiedene Kombinationen von Schlägen möglich, welche durch passendes Drücken der Richtungstasten ausgeführt werden. Der Erfolg hängt hierbei vom Timing und den bereits investierten Lernpunkten ab. Das Parieren von Angriffen mittels Waffe oder Schild ist möglich. Beim Gebrauch von Fernwaffen wie Armbrust oder Bogen und Magieangriffen muss von Hand gezielt werden.

Charakterentwicklung

Wie auch bei der Gothic-Reihe gibt es keine Möglichkeit der Charaktererstellung vor Spielbeginn. Im Laufe des Spiels steigt der Held in Stufen auf. Jeder Aufstieg beschert ihm Lernpunkte. Diese können bei Lehrern in Fähigkeiten investiert werden. Bereits erlernte Fähigkeiten können teilweise ausgebaut werden.

  • Fazit


Ein Spiel mit packender Atmosphäre und vielen Questmöglichkeiten und NPC (Nicht-Player Charaktere)  die mit einem Interagieren. Dieses Spiel ist nur Empfehlenswert und auch aus Graphischer Sicht Topp.

 

In- Game “ Gnome“

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[ Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Risen_(Computerspiel) ]

 

 

Veröffentlicht am Juni 7, 2012, in Reviews. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.

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